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Landesaufnahmebehörde Niedersachsen führt neue Software „I.N.A.“ zur Verfahrensbearbeitung ein

Staatssekretär Manke: „Das ist ein wesentlicher Digitalisierungsschritt der LAB NI, insbesondere im Zusammenspiel mit anderen Behörden.“

Die Landesaufnahmebehörde Niedersachen (LAB NI) hat am heutigen Freitag, den 8. Oktober 2021, Niedersachsens Staatssekretär für Inneres und Sport, Stephan Manke, die neue Integrierte niedersächsische Ausländersoftware („I.N.A.“) vorgestellt. Das Programm „I.N.A.“ löst die bisher genutzte Anwendung NiAS durch ein umfassendes Update ab und ist nun die zentrale IT-Anwendung für alle operativen Fachbereiche der Behörde.

Staatssekretär Stephan Manke betonte bei seinem Besuch der Behörde in Braunschweig die Vorteile der neuen Fachanwendung: „Die Einführung von ‚I.N.A.‘ vereinfacht künftig deutlich die Arbeit in der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen. Entscheidend ist, dass durch die neue Software viele Schnittstellen geschaffen wurden und nun alle Prozesse in einer einzigen Anwendung abgebildet werden.“

Neben einem deutlich erweiterten Funktionsumfang gegenüber der vorherigen Fachanwendung integriert „I.N.A.“ wichtige Schnittstellen, wie zum Ausländerzentralregister. Dies ist ein wesentlicher Schritt bei der Bearbeitung der Verwaltungsverfahren der LAB NI im Zusammenspiel mit anderen Behörden. Dadurch werden ab sofort alle personenbezogenen Daten in einem System erfasst. „I.N.A.“ wurde als webbasierte Anwendung entwickelt. Dies ermöglicht, „I.N.A.“ auf jedem Computer der LAB NI mit einem Internetbrowser aufzurufen.

Begonnen wurde mit der Erarbeitung der Anforderungen an die Software bereits 2019. Nach 22 Monaten Entwicklungszeit ist die neue Fachanwendung bereits Anfang September in den Echtbetrieb übergegangen. „I.N.A.“ wurde nach Maßgabe der zuständigen Fachbereiche interdisziplinär und prozessorientiert entwickelt.

„Das grundlegende Update der Fachanwendung war das wichtigste Projekt der LAB NI in den letzten Jahren. Die neue Fachanwendung ist in allen Bereichen und auf allen Ebenen der Behörde von den Mitarbeitenden selbst konzipiert worden. Dort, wo die Arbeit zu erledigen ist, wurde entschieden, welche Anforderungen erfüllt werden müssen und wie die Anwendung aussehen muss. Ich bin sehr stolz, dass wir dieses aufwendige Projekt unter der sehr weit- und umsichtigen Projektleitung und gemeinsam mit unserem sehr zuverlässigen Vertragspartner, der Firma Scopeland, zu einem so guten Abschluss bringen konnten. Dies ist uns trotz der von der Behörde zu meisternden erheblichen Herausforderungen in der Corona-Pandemie in dem sehr ehrgeizigen Zeitplan gut gelungen“, freut sich Jens Grote, Präsident der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen.

Beauftragt mit der Umsetzung der Anforderungen an die neue Fachanwendung wurde Scopeland Technology aus Berlin. Mithilfe der Low-Code-Plattform SCOPELAND® gelang es, ein umfassendes Update für NiAS zu entwickeln, welches den aktuellen Anforderungen der LAB NI Rechnung trägt und zugleich auf den neuesten Stand der Technik aufsetzt. Low-Code ist eine neue Methode, um komplexe Softwarelösungen durch interaktive Konfiguration vorgefertigter Softwarebausteine anstelle konventioneller Programmierung zu entwickeln. Dies ermöglicht eine deutliche Effizienzsteigerung, wesentlich kürzere Projektlaufzeiten, und letztlich auch einen deutlichen Zugewinn an Softwarequalität. Ein weiterer Vorteil der Low-Code-Technologie ist, dass es viel einfacher ist, die Software flexibel an sich ändernde Anforderungen anzupassen. Das Softwareunternehmen Scopeland Technology ist spezialisiert auf maßgeschneiderte IT-Lösungen für Bundes- und Landesbehörden und andere Einrichtungen im öffentlichen Bereich. In Deutschland ist Scopeland der führende Anbieter von Lösungen für das Asyl- und Ausländerwesen auf Bundes- und Landesebene.

Auch die Auswertbarkeit der Daten wurde optimiert, damit die LAB NI einerseits ihren vielfältigen Rechenschaftspflichten gegenüber der Aufsichtsbehörde oder dem Landtag einfacher nachkommen kann. Andererseits ist die Auswertbarkeit der Daten auch intern wichtig, sodass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch Führungskräfte nachvollziehen können, was in ihrem Zuständigkeitsbereich erarbeitet wird bzw. erarbeitet wurde. Doch auch bei verbesserter technischer Unterstützung durch „I.N.A.“ bleibt die akribische Datenpflege im Tagesgeschäft ein wesentliches Erfolgskriterium für die Funktionsfähigkeit und die Auswertbarkeit der Fachanwendung.

Dabei war es wichtig sicherzustellen, dass die Soll-Prozesse der LAB NI in einem interdisziplinären und partizipativen Abstimmungsprozess harmonisiert werden. Zum anderen war es aber auch notwendig, dass weitere Behelfsanwendungen in Form von Access- oder Excel-Lösungen für die Arbeitsprozesse der Kernaufgaben unnötig sind. Die verschiedenen Arbeitsabläufe dieser Aufgabenbereiche werden durch die vorausgegangenen Prozessdarstellungen nun transparent gemacht und können so ein einheitliches Verwaltungsverfahren gewährleisten.


Staatssekretär Manke: „Das ist ein wesentlicher Digitalisierungsschritt der LAB NI, insbesondere im Zusammenspiel mit anderen Behörden.“

Die Landesaufnahmebehörde Niedersachen (LAB NI) hat am heutigen Freitag, den 8. Oktober 2021, Niedersachsens Staatssekretär für Inneres und Sport, Stephan Manke, die neue Integrierte niedersächsische Ausländersoftware („I.N.A.“) vorgestellt. Das Programm „I.N.A.“ löst die bisher genutzte Anwendung NiAS durch ein umfassendes Update ab und ist nun die zentrale IT-Anwendung für alle operativen Fachbereiche der Behörde.

Staatssekretär Stephan Manke betonte bei seinem Besuch der Behörde in Braunschweig die Vorteile der neuen Fachanwendung: „Die Einführung von ‚I.N.A.‘ vereinfacht künftig deutlich die Arbeit in der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen. Entscheidend ist, dass durch die neue Software viele Schnittstellen geschaffen wurden und nun alle Prozesse in einer einzigen Anwendung abgebildet werden.“

Neben einem deutlich erweiterten Funktionsumfang gegenüber der vorherigen Fachanwendung integriert „I.N.A.“ wichtige Schnittstellen, wie zum Ausländerzentralregister. Dies ist ein wesentlicher Schritt bei der Bearbeitung der Verwaltungsverfahren der LAB NI im Zusammenspiel mit anderen Behörden. Dadurch werden ab sofort alle personenbezogenen Daten in einem System erfasst. „I.N.A.“ wurde als webbasierte Anwendung entwickelt. Dies ermöglicht, „I.N.A.“ auf jedem Computer der LAB NI mit einem Internetbrowser aufzurufen.

Begonnen wurde mit der Erarbeitung der Anforderungen an die Software bereits 2019. Nach 22 Monaten Entwicklungszeit ist die neue Fachanwendung bereits Anfang September in den Echtbetrieb übergegangen. „I.N.A.“ wurde nach Maßgabe der zuständigen Fachbereiche interdisziplinär und prozessorientiert entwickelt.

„Das grundlegende Update der Fachanwendung war das wichtigste Projekt der LAB NI in den letzten Jahren. Die neue Fachanwendung ist in allen Bereichen und auf allen Ebenen der Behörde von den Mitarbeitenden selbst konzipiert worden. Dort, wo die Arbeit zu erledigen ist, wurde entschieden, welche Anforderungen erfüllt werden müssen und wie die Anwendung aussehen muss. Ich bin sehr stolz, dass wir dieses aufwendige Projekt unter der sehr weit- und umsichtigen Projektleitung und gemeinsam mit unserem sehr zuverlässigen Vertragspartner, der Firma Scopeland, zu einem so guten Abschluss bringen konnten. Dies ist uns trotz der von der Behörde zu meisternden erheblichen Herausforderungen in der Corona-Pandemie in dem sehr ehrgeizigen Zeitplan gut gelungen“, freut sich Jens Grote, Präsident der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen.

Beauftragt mit der Umsetzung der Anforderungen an die neue Fachanwendung wurde Scopeland Technology aus Berlin. Mithilfe der Low-Code-Plattform SCOPELAND® gelang es, ein umfassendes Update für NiAS zu entwickeln, welches den aktuellen Anforderungen der LAB NI Rechnung trägt und zugleich auf den neuesten Stand der Technik aufsetzt. Low-Code ist eine neue Methode, um komplexe Softwarelösungen durch interaktive Konfiguration vorgefertigter Softwarebausteine anstelle konventioneller Programmierung zu entwickeln. Dies ermöglicht eine deutliche Effizienzsteigerung, wesentlich kürzere Projektlaufzeiten, und letztlich auch einen deutlichen Zugewinn an Softwarequalität. Ein weiterer Vorteil der Low-Code-Technologie ist, dass es viel einfacher ist, die Software flexibel an sich ändernde Anforderungen anzupassen. Das Softwareunternehmen Scopeland Technology ist spezialisiert auf maßgeschneiderte IT-Lösungen für Bundes- und Landesbehörden und andere Einrichtungen im öffentlichen Bereich. In Deutschland ist Scopeland der führende Anbieter von Lösungen für das Asyl- und Ausländerwesen auf Bundes- und Landesebene.

Auch die Auswertbarkeit der Daten wurde optimiert, damit die LAB NI einerseits ihren vielfältigen Rechenschaftspflichten gegenüber der Aufsichtsbehörde oder dem Landtag einfacher nachkommen kann. Andererseits ist die Auswertbarkeit der Daten auch intern wichtig, sodass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch Führungskräfte nachvollziehen können, was in ihrem Zuständigkeitsbereich erarbeitet wird bzw. erarbeitet wurde. Doch auch bei verbesserter technischer Unterstützung durch „I.N.A.“ bleibt die akribische Datenpflege im Tagesgeschäft ein wesentliches Erfolgskriterium für die Funktionsfähigkeit und die Auswertbarkeit der Fachanwendung.

Dabei war es wichtig sicherzustellen, dass die Soll-Prozesse der LAB NI in einem interdisziplinären und partizipativen Abstimmungsprozess harmonisiert werden. Zum anderen war es aber auch notwendig, dass weitere Behelfsanwendungen in Form von Access- oder Excel-Lösungen für die Arbeitsprozesse der Kernaufgaben unnötig sind. Die verschiedenen Arbeitsabläufe dieser Aufgabenbereiche werden durch die vorausgegangenen Prozessdarstellungen nun transparent gemacht und können so ein einheitliches Verwaltungsverfahren gewährleisten.

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