Niedersachsen klar Logo

Drei weitere Jahre Standortsicherheit für Ankunftszentrum Bad Fallingbostel-Oerbke


Am 27. August 2019 ist im Ankunftszentrum Bad Fallingbostel-Oerbke der Mitbenutzungsvertrag zwischen der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen und dem Bundeswehr-Dienstleistungszentrum bis zum 31. Dezember 2022 verlängert worden.


Jens Grote, Präsident der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen, begrüßt die Verlängerung: „Ich freue mich, dass wir unsere wichtige Arbeit hier vor Ort fortsetzen können. Der neue Vertrag gibt uns und dem Land Niedersachsen für drei weitere Jahre Planungssicherheit. Mein Dank gilt neben den Verantwortlichen und Mitarbeitenden am Standort auch der Bundeswehr, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, der Bundesagentur für Arbeit, der Stadt Bad Fallingbostel sowie unseren externen Dienstleistern. Gemeinsam und in enger Kooperation erfüllen wir hier seit rund vier Jahren die wichtige Aufgabe der Erstaufnahme von Geflüchteten aus aller Welt. Es ist ein enges Netzwerk zwischen allen beteiligten Behörden und Stellen entstanden, das hervorragende Arbeit leistet und den Geflüchteten einen sicheren Zufluchtsort bietet.“

Seit 2016 besteht zwischen dem Bundeswehr-Dienstleistungszentrum und der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen ein Mitbenutzungsvertrag über die Nutzung von Teilen des Kasernengeländes in Bad Fallingbostel-Oerbke. Dieser Vertrag war zunächst bis zum 31.12.2019 befristet.

Angemietet war bisher ein Areal in Größe von insgesamt 280 Hektar. Das sogenannte Camp Ost, das zwischenzeitlich als Notunterkunft genutzt wurde, ist nun nicht mehr Bestandteil des neuen Vertrages und wird zukünftig wieder von der Bundeswehr genutzt.

Im Ankunftszentrum stehen rund 800 Unterbringungsplätze für Asylsuchende zur Verfügung. Zum 1. Oktober 2019 ist eine Erhöhung der Kapazitäten auf insgesamt 1.250 Plätze geplant. Derzeit leben rund 580 Personen aus mehr als 40 Nationen im Ankunftszentrum (Stand 26.08.2019).

zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln